„Klimaneutral“, was heißt das eigentlich? Die kurze Antwort lautet: Was auf der einen Seite ausgestoßen wird, muss auf der anderen Seite wieder eingespart werden, so dass in Summe eine Null steht.
Bezogen auf menschliche Aktivitäten bedeutet „klimaneutral“, dass Treibhausgase, die durch nahezu jede menschliche Aktivität entstehen und in die Atmosphäre ausgestoßen werden, durch geeignete Maßnahmen zunächst vermieden und reduziert werden. Aber egal, wie sehr wir uns anstrengen, das allein wird nicht ausreichen, deshalb ist es zusätzlich notwendig, Emissionen auszugleichen – und zwar durch Klimaschutzprojekte.
Oft werden die beiden Begriffe synonym verwendet. Der Unterschied: Bei der CO₂-Neutralität geht es tatsächlich nur um Kohlenstoffdioxid – weil es das Treibhausgas mit der stärksten Wirkung ist. Klimaneutralität bezieht darüber hinaus noch weitere Treibhausgase wie Methan und Lachgas (Distickstoffmonoxid) mit in die Rechnung ein. Die werden dann in CO₂-Äquivalenten (CO₂e) angegeben.
1. Berechnen und bilanzieren der im Unternehmen anfallenden Emissionen.
2. Beraten und informieren darüber, wo und wie Unternehmen ihre Emissionen vermeiden und reduzieren können.
3. Ausgleichen der unvermeidbaren Emissionen durch individuell passende Klimaschutzprojekte.
