Pflanzen entziehen der Atmosphäre mittels Photosynthese CO₂ und binden dieses. Durch Zersetzungsprozesse oder Verbrennung wird das CO₂ wieder an die Umwelt abgegeben. Klärschlamm und andere kohlenstoffreiche Biomasseabfälle, die bspw. in der Landwirtschaft oder als zivilisatorischer Biomüll anfallen, landen oft auf Deponien oder in Gewässern und setzen dort das gebundene Kohlenstoffdioxid wieder frei.

Bei dem Ansatz von Vaulted Deep werden die Abfälle zunächst in einen kohlenstoffreichen Schlamm umgewandelt und anschließend mithilfe einer erprobten Tiefbohrtechnologie unter der Erde eingelagert.

Um lange Transportwege der Biomasse zu reduzieren, setzt Vaulted Deep auf enge Kooperationen mit Partnern aus der Abfallentsorgung und -verarbeitung. Dabei punktet das Unternehmen mit verhältnismäßig geringen Investitionskosten, da technische Lösungen und Fachwissen bereits vorhanden sind.

Die sichere Einlagerung unter der Erde bringt zudem gesundheitliche Vorteile für die Menschen umliegender Gemeinden mit sich. Neben üblen Gerüchen werden auch Boden-, Luft- und Wasserverschmutzung, die sonst auf die Entsorgung bzw. das Verbrennen folgen, vermieden.